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Luis Ortiz de La Rosa |
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Nach Angaben des spanischen Innenministeriums hatte ein anonymer Anrufer vor dem Anschlag im Namen der baskischen Untergrundorganisation Eta auf den Sprengsatz hingewiesen. Der Polizist Luis Ortiz de la Rosa starb, als er gerade angrenzende Häuser räumte und die Gegend mit anderen Beamten absperrte. Wie das spanische Fernsehen berichtete, richtete der Sprengkörper schwere Sachschäden an. Die Detonation des 20-Kilo-Sprengsatzes ereignete sich in der Nähe eines Gebäude des Justizministeriums im Westen der Hauptstadt. In der Umgebung befinden sich auch ein Militärkrankenhaus und eine Kirche. Zum Zeitpunkt des Attentats saßen viele Menschen in Straßencafes. Durch die Wucht der Detonation zerbarsten zahlreiche Fensterscheiben, mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Rettungskräfte bauten ein Zelt auf, um die Verletzten zu versorgen. Die Autobombe war möglicherweise als Falle für die Polizei gedacht. Sie ging früher hoch, als von dem Anrufer angegeben. Auch der Zeitpunkt scheint nicht zufällig gewählt. An diesem Mittwoch soll der baskische Regierungschef Juan Jose Ibarretxe vom Regionalparlament in Vitoria wiedergewählt werden. Erst vor zwei Wochen hatte die Eta bei einem Attentat in Madrid einen General schwer verletzt. Bei den Anschlägen der Separatistenorganisation sind in diesem Jahr mit dem am Dienstag getöteten Polizisten bereits neun Menschen ums Leben gekommen. Luis Ortiz de la Rosa hinterlässt eine Frau und ein Kind.
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Quellen:
www.spiegel.de, www.elmundo.es/ |
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