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Polizeibeamter Jesper Egtved Hansen |
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Donnerstag, 3. November 1988 um 05:00 Uhr Beging die Blekingegade Bande einen bewaffneten Raubüberfällen auf Købmagergade Post, wo der Ertrag um 13 Mio. Kronen lagerte. 4 Bandmitglieder kamen zum bewachten Tor und 2 von ihnen trugen die Uniformen der Polizei. Während der Flucht, traf ein Schuss den 22-jährigen Polizisten Egtved Jesper Hansen ins Gesicht. Einer der Bandenmitglieder hatte aus einem Jagdgewehr auf den Offizier gefeuert. Egtved Jesper Hansen wurde schwer verletzt und starb später im Rigshospitalet am Abend des 3. November 1988 an seinen Verletzungen. Bei einem zufällige Autounfall des Bandenmitglieds Carsten Nielsen am 2. Mai 1989, fuhr dieser in seinem Auto gegen einen Laternenmast in Hilleroed Kongevej in Birkerød und erblindete auf beiden Augen. Er führte die Polizei zu einer Wohnung in Blekingegade auf Amager, die die Bande Blekinge das Stammlokal der Bande nutzte. Die Polizei fand dort mehrere Waffen und Skripte für mehrere ungelöste Bank- und Raubüberfälle in Dänemark. Als Gang-Mitglieder wurden identifiziert: Jan Weimann (geb. 1947), Bo Weimann (geb. 1956), Torkil Lauesen (geb. 1952), Carsten Nielsen (geboren 1953), Karsten Møller Hansen (geboren 1954), Peter Döllner (geb. 1948) und Niels Jørgensen (geboren 1954). Auch ein Marc Rudin, Staatsangehöriger der Schweiz. Durch polizeiliche Ermittlungen wurden am 13. April 1989 5 Mitglieder der Bande verhaftet. Alle Bandenmitglieder schwiegen über die anderen, so dass die Polizei große Schwierigkeiten hatte bei der Suche nach der Wahrheit über das, was während des Raubes passiert ist. Am 2. Mai 1991 wurden Jan Weimann, Niels Jørgensen und Torkil Lauesen zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Carsten Nielsen wurde zu 8 Jahren Haft und Bo Weimann wurde zu 7 Jahren Haft verurteilt. Karsten Møller Hansen wurde zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt und Peter Döllner zu 1 Jahr Gefängnis. Marc Rudin wurde im Jahr 1993 vom Gericht zu 8 Jahren Gefängnis für den Postaub in Købmagergade verurteilt. Er wurde für die nächsten vier Jahre in Einzelhaft gehalten, bis zum Februar 1997. Man konnte sie nicht für den für den Mord an dem 22-jährigen Polizisten Egtved Jesper Hansen verurteilen, weil sie nicht beweisen ließ, welcher der Beklagten die tödlichen Schüsse abgegeben hatte. Am wahrscheinlichsten war es nach der Untersuchung entweder Niels Jørgensen oder Jan Weimann, die den Schuss auf Jesper Egtved Hansen abfeuerten . Torkil Lauesen war Gehirn und Chefideologen in der Blekinge Bande für die gewalttätigen Raubüberfälle. Im Jahr 2005, wurde Torkil Lauesen Mitarbeiter in einer hohen Position des Vertrauens im Nørrebro Quarter in der Gemeinde von Kopenhagen tätig. Später wurde er zum Administrator und Projektleiter bei der Erneuerung in der Zone Øresundsvej Quartal Amager. Torkil Lauesen hatte somit Zugang zu sehr sensiblen persönlichen Daten. Es ist nicht besonders ermutigend, da Torkil Lauesen in fast 20 Jahren es absichtliche Unterließ und sich weigerte, der Polizei und dem Gerichte zu sagen, wer die tödlichen Schüsse und damit die Tötung des Polizisten Jesper Egtved Hansen zu verantworten hat. Torkil Lauesen, geboren 1952 in Korsør und war 36 Jahre alt im Jahr 1988, beim Raub auf die Købmagergade Post in København. Am 1. September 2008, kam der jetzt 54 Jahre alte Niels Jørgensen ins Krankenhaus am Bispebjerg Krankenhaus mit starken Bauchschmerzen. Er starb am 2. September 2008 im Bispebjerg Krankenhaus, wahrscheinlich von Magenkrebs. Ob nun Niels Jorgensen am 3. November 1988 den Polizisten Egtved Jesper Hansen erschossen hat, ist nicht bekannt. Diese Information nahm er mit in den Tod.
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Quellen:
http://www.bredalsparken.dk/~drabssageridanmark/html/drabssager_-_1988.html |
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