ODMP |
Alle | 0-9 | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
|
|
Polizeihauptmeister Thomas Fichna |
|
|
|
Zusätzliche Bilder |
Es sind keine zusätzlichen Bilder vorhanden!
|
Dokumente |
Es sind keine Dokumente vorhanden!
|
Mehrere hundert Polizeibeamtinnen und -beamte nahmen im Dezember 2006 Abschied von unseren Kollegen Thomas Fichna und Georg Schmidt. In einem von den Polizeiseelsorgern Detlef Hapke und Martin Zenk sowie örtlichen Geistlichen gestalteten Gottesdienst in der Hofer Kreuzkirche bekundete die Polizeifamilie ihre Anteilnahme mit den Angehörigen der beiden Beamten. Die Gedenkansprache bei dieser zentralen Trauerfeier hielt Staatsminister Dr. Günther Beckstein. Der 41-jährige Thomas Fichna (Zivile Einsatzgruppe der PD Hof) und Georg Schmidt, 50 Jahre alter Beamter der Kriminalpolizeiinspektion Coburg, hatten am Morgen des 12. Dezember zusammen mit ihren Kollegen Jörg Schlembach (ebenfalls ZEG Hof) und Marco Schröder von der Kripo Bayreuth eine Dienstreise begonnen. Als Angehörige der „Soko Thai“ wollten sie an diesem Tag zu Ermittlungen nach Berlin fahren. Sie waren mit ihrem neutralen Dienstfahrzeug gerade fünf Minuten unterwegs, als das Schicksal unbarmherzig zuschlug: Eine 30-jährige Frau geriet mit ihrem Fiat auf der vierspurigen B 15 auf die linke Fahrbahnseite, die beiden Wagen prallten frontal aufeinander. Für Polizeihauptmeister Thomas Fichna und Kriminalhauptkommissar Georg Werner Schmidt kam jede Hilfe zu spät, sie starben noch an der Unfallstelle. Jörg Schlembach und Marco Schröder wurden mit schwersten Verletzungen in eine Klinik transportiert. Nach einem langwierigen Genesungsprozess, verbunden mit mehreren Operationen, sind Jörg Schlembach und Marco Schröder jetzt auf dem Weg der Besserung. Ihnen galten auch die vielen Genesungswünsche, die Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern mit einem Eintrag in ein elektronisches Kondolenzbuch für die beiden verstorbenen Beamten im IntraPol Oberfranken verbanden. Unter dem Stichwort „Unfallopfer Soko Hof“ hatte der Bezirkspersonalrat des Polizeipräsidiums Oberfranken ein Spendenkonto zugunsten der Angehörigen eingerichtet. Der Ende Februar erreichte Spendenstand von mehr als zwölftausend Euro belegt eindrucksvoll die Hilfsbereitschaft der Polizeifamilie. In dieser Summe sind auch 600 Euro als Spende der Kollegen der Bundespolizeiabteilung Bayreuth enthalten. Wilfried Dörfler, Polizeipräsidium Oberfranken
|
Quellen:
Mitarbeiterzeitung Bayern |
|
|
|