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Patrouillenleiter Johann Jüttner |
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Am 27. August 1921 erteilte die interallierte Kommission der Österreichischen Regierung die Erlaubnis zur zonenweisen Inbesitznahme des Burgenlandes. Die Erlaubnis war jedoch an die Auflage gebunden, dass der Einsatz des Bundesheeres zu unterbleiben habe. Demzufolge hatte die "Landnahme" durch die Gendarmerie und die Zollwache zu erfolgen. Ungarn war aber nicht bereit, das Burgenland kampflos abzutreten. Freischärler (in Wirklichkeit reguläre ungarische Truppen) widersetzten sich mit Waffengewalt Dabei kamen insgesamt 15 öster. Gendarmen ums Leben. Bei einem solchen ungarischen "Bandenüberfall" erlitt Patrouillenleitern Johann Jüttner in Apetlon einen Bauchschuß und starb einige Stunden später an den Folgen dieser Verwundung. Er war das letzte Todesopfer der "Landnahme".
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Quellen: Franz Neubauer: "Die Gendarmerie in Österreich 1849 - 1924", Wolfgang Bachkönig: "Hart an der Grenze - Gendarmen im Einsatz für das Burgenland" |
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