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Kriminalhauptkommissar Günter Pauels |
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Wir sind tief erschüttert, fassungslos und unendlich traurig. Plötzlich und unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde in der Nacht zu Samstag, 27.09.2008, unser Kollege Günter Pauels Günter genannt Günni durfte nur 44 Jahre alt werden. Er war vielen Kollegen weit über die Grenzen von Düsseldorf hinaus und landesweit bekannt. Günter Pauels trat 1980 in den Polizeidienst des Landes NRW ein. Nach seiner Ausbildung versah er Dienst bei der Schutzpolizei und nach bestandener II. Fachprüfung war er Sachbearbeiter beim Raubkommissariat des PP Düsseldorf. 1995 wechselte er zur Dienststelle des KK 24 und war seitdem in diesem Bereich tätig. Hier ging er mit einem unbeschreiblichen Engagement und Herzblut seinem Wunschberuf als Kriminalbeamter nach. Er war mit seinem Tun allgegenwärtig, keine Arbeit, kein Auftrag, keine Mühe war ihm zuviel. Um alles und jeden wollte er sich kümmern. Seine Begeisterungsfähigkeit, seine Kreativität und seine Energie waren allseits bekannt, die Worte „geht nicht“ hörte man nie. Selbst die Familie und die Freizeit mussten nach Dienstschluss und am Wochenende oftmals zurückstehen, wenn es ihm dienstlich notwendig erschien. Er war nicht nur sprichwörtlich „immer im Dienst“ - und sein geliebtes Handy garantiert in seiner nächsten Umgebung, wobei meist ein nicht zu überhörendes “Pronto“ den Beginn eines Telefonates einleitete. Wer ihn kannte, weiß, dass ihn stets eine gewisse Aura von Unruhe, Hektik und stetiger Betriebsamkeit umgab. Er liebte es, an mehren Schauplätzen gleichzeitig tätig zu sein und gab uns täglich Kostproben seines Multitalentes. So telefonierte er mit seinem Handy, währenddessen er Vermerke schrieb, gleichzeitig Kaffee trank und nebenbei noch mit einem Lächeln Fragen von Kollegen beantwortete. Durch seine hervorragende Arbeit und fachliche Kompetenz erwarb er sich im Laufe seiner langjährigen Tätigkeit eine hohe Anerkennung und Respekt, sowohl bei den Kollegen und Vorgesetzten, als auch bei den Mitarbeitern von Staatsanwaltschaften und Gerichten. Wir verlieren durch seinen Tod einen lebenslustigen und lebensbejahenden Freund und Kollegen. Der Tod von Günter Pauels wird eine nicht zu füllende Lücke in seiner Familie, seinem Freundeskreis und auch in unseren Reihen hinterlassen. Wir trauern mit seiner Ehefrau Heike, seinem 16-jährigen Sohn Dominic, seiner 14–jährigen Tochter Eileen und den Familienangehörigen.
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Quellen:
PP Düsseldorf |
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