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Kriminalwachtmeister Franz Eichinger |
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Am 9. Mai 1948 wurden KW Franz EICHINGER und der amerikanische CID-Agent E. SNYDER von einem 17-jährigen Täter erschossen. Dieser war inhaftiert und hatte seine Flucht aus der Strafhaft geplant. Deshalb hatte er behauptet, Angaben zu einem Tötungsdelikt machen zu können, zu dessen Tatort er die beiden Ermittler führen wollte. Auf der Fahrt dorthin gelang es dem 17-Jährigen, den Dienstrevolver von KW Eichinger in seine Gewalt zu bringen. Damit erschoss er zunächst den US-Ermittler Snyder und anschließend KW Eichinger. Im Anschluss an die Tat versuchte der 17-Jährige die beiden Leichen anzuzünden, bevor er nach Belgien flüchtete. Dort wurde er später gefasst. Ursprünglich von der US-Militärgerichtsbarkeit zum Tode verurteilt, wurde das Urteil später in eine lebenslängliche Freiheitsstrafe umgewandelt. Nachdem er einige Jahre davon verbüßt hatte, wurde der Täter wegen seines jugendlichen Alters zur Tatzeit begnadigt.
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Quellen: Gedenkschrift "50 Jahre Polizei Bayern" |
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