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Hilfsgendarm Johann Kastler |
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Dokumente |
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Die beiden Hilfsgendarmen Johann Kastler und Josef Böhm werden am Nikitscherberg beim Kreutzer Wald Zeugen eines Raubüberfalls auf den Schmiedemeister Josef S. und den Landwirt Franz Sch. Als die Gendarmen, zwar außer Dienst und unbewaffnet, jedoch in Uniform, einschreiten, werden sie und die beiden Viehhändler von den Räubern erschossen. Nachdem ihre Leichen in den Wald gezerrt wurden, raubten ihnen die Verbrecher sämtliches Bargeld und die Fahrräder, die man erst nach längerer Zeit verrostet an der rund 500 Meter entfernten ungarischen Grenze in verrostetem Zustand wieder aufgefunden wurden. Offiziell blieben die Erhebungen erfolglos. In den Gemeinden kannte man aber die Täter. Sie konnten auch ausgeforscht, das Verbrechen ihnen aber nie nachgewiesen werden. Die Tat gilt somit bis zum heutigen Tag offiziell als ungeklärt. Am Tatort wurde für die Mordopfer 1961 eine heute noch existierende Gedenkstätte errichtet.
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Quellen:
Zwischen Gefahr und Berufung - 150 Jahre Gendarmerie in Österreich |
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