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Oberstleutnant Cristiano Congiu |
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Carabiniere-Offizier in Afghanistan getötet Rom - Ein Offizier der Carabinieri ist jetzt in Afghanistan von einer Schusswaffe getötet worden. Der 50-jährige Italiener war bei der italienischen Botschaft in Kabul als Experte der Anti-Drogen-Einheit stationiert. Cristiano Congiu war gemeinsam mit einem einheimischen Freund und einer befreundeten Amerikanerin im Norden des Landes unterwegs, als das Unglück passierte. Als die drei eine Gruppe junger Afghanen kreuzte, ging einer davon aus noch ungeklärten Gründen auf die Amerikanerin los und drückte sie gegen eine Wand. Der Carabinieri-Offizier fürchtete einen gewaltsamen Angriff und verletzte den Angreifer zur Verteidigung mit seiner Schusswaffe leicht an der Seite. Die restlichen Mitglieder der Gruppe flüchteten, während der betreffende Carabiniere den verletzten Angreifer versorgte. Gerade, als er ihn zum Auto tragen wollte, um den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen, kamen seine Begleiter bewaffnet und mit weiteren Männern zurück und eröffneten das Feuer auf Congiu. Dieser wurde am Kopf getroffen und war sofort tot, seinen Begleitern gelang die Flucht. Bei der nächsten Polizeistelle meldeten sie den Vorfall und bargen daraufhin gemeinsam mit den Beamten der Polizei den leblosen Körper des Carabinieri-Offiziers. Staatpräsident Napolitano sprach den Angehörigen des Mannes, der seine Frau und einen Sohn hinterlässt, sein Beileid aus.
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Quellen:
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2011/06/04/carabiniere-offizier-in-afghanistan-getoetet.html |
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