| Nach einem Bericht der Deutschen Presseagentur (dpa) vom 3. 
Februar 1995 über die Gefährlichkeit des Polizeiberufes sind seit dem Ende des 
zweiten Weltkrieges alleine in Deutschland weit mehr als  1.500 Polizeibeamte in Ausübung des Dienstes ums Leben 
gekommen. Über 1.000 Polizeibeamte verunglückten tödlich, ca. 150 
starben an Berufskrankheiten, über 300 wurden durch Straftäter getötet,  ebenfalls verloren wir eine nicht bekannte Zahl durch den Freitod. In anderen Ländern, insbesondere den Vereinigten Staaten von 
Amerika, ist es üblich, daß den in Ausübung des Dienstes verstorbenen 
Vollzugsbeamten in besonderer Weise gedacht wird.  Im deutschsprachigen Raum ist dies leider noch nicht üblich.  Vielmehr gewinnt man oft den Eindruck, daß ein solches 
Gedenken auf jeden Fall vermieden werden soll. Wir haben vor, mit dieser Homepage einen ersten Schritt zu 
einer Änderung dieser Einstellung herbeizuführen.  Unser Ziel ist es, primär die Erinnerung an 
die Kollegen wachzuhalten, die in Ausübung des Dienstes ihr Leben gegeben haben. Sekundär bieten wir auch die Möglichkeit, den Kollegen zu 
gedenken, die sich selbst getötet haben. Ebenfalls gedenken wir den Kollegen, 
die während ihrer Lebensarbeitszeit,  also vor Erreichen der Altersgrenze verstorben sind. Mit diesen Internetseiten und dieser Initiative wird den 
gestorbenen oder getöteten Kollegen ein 
bleibendes Andenken gesichert. Unser Wunsch ist es, die/den Verstorbenen - wenn 
immer möglich mit Bild - vorzustellen.  Die Umstände des Todesfalls zu schildern, gleichgültig ob 
Verbrechen, Unfall oder Krankheit, Freitod. Neben dem bleibenden Gedenken an die verstorbenen Kollegen ist 
es unser Ziel, alle Kollegen zur Vorsicht zu mahnen.  Gerade in der Zeit wachsender Gewaltbereitschaft unseres 
Gegenübers ist Eigensicherung keine leere Worthülse, sondern wichtiger 
Bestandteil unseres dienstlichen Überlebens. Wer zu den bereits bestehenden Gedenkseiten weiterführende 
Angaben machen kann, oder wer Kenntnis über einen entsprechenden Todesfall hat, möge uns entsprechende Informationen bitte per eMail  oder über 
das Meldeformular zukommen lassen. Diese Seiten wurden beginnend 1999 aufgesetzt und 
weiterentwickelt nach einer Idee von Urs Roth und Franklin Tummescheit. Nach einer Gegendarstellung im März 2002 werden 
wir weitestgehend darauf verzichten, Täternamen und -daten zu nennen.  Uns fehlt leider Zeit und Gelegenheit alle Täterdaten und 
Urteile so gründlich zu recherchieren, daß sie einer rechtlichen Überprüfung 
standhalten. Täterschutz geht leider oft vor Opferschutz :-/                  
 Stand: 08/2009 © 1999/2000 by Urs Roth (CH) und 
Franklin Tummescheit (D)  © 2001/2002 by Franklin Tummescheit 
(D) © 2003 by Franklin Tummescheit (D) 
und ab 2003 Ronald Tänzer
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