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Revierinspektor Norbert Brüll |
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In den Morgenstunden des 6. Januar 1993 verüben in Salzburg drei Italiener unter Anwendung einer an einem PKW befestigten Rammstange einen Juweliereinbruch. Zwei der Täter können kurz danach in Anif verhaftet werden. Der dritte Täter, der 28jährige Giuseppe S. kann vorerst entkommen und will seine Flucht im Stadtgebiet von Salzburg auf der Westautobahn (A1) als Autostopper fortsetzen. Dabei will ihn RevInsp Brüll, dem der verdächtige Autostopper nächst der Autobahnabfahrt Salzburg Nord auffällt, kontrollieren. Der Italiener eröffnet sofort das Feuer auf den Beamten und tötet ihn mit 4 Schüssen. Der Mörder nimmt die Dienstwaffe des Toten an sich und flüchtet mit dessen Einsatzwagen. Im Bereich Thalgau will sich der Flüchtende mit Waffengewalt einen Zivilstreifenwagen der Verkehrsabteilung aneignen, wird jedoch beim Feuergefecht von Gendarmen erschossen. Revierinspektor Norbert Brüll hinterläßt seine Frau und ein Kind. Zum Gedenken an den Beamten wurde nach ihm in Salzburg die Norbert-Brüll-Straße benannt.
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Quellen: Quellen: Polizei Salzburg, Gedenkseite des Kuratoriums Sicheres Österreich, "Zwischen Gefahr und Berufung - 150 Jahre Gendarmerie in Österreich" |
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