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Erster Polizeihauptkommissar Paul Spies |
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Am 27.Februar 2017 verstarb nach schwerer Krankheit EPHK Paul Spies im Alter von 58 Jahren. Paul Spies wurde am 05. November 1958 in Köln geboren. Nach dem Abitur begann Paul Spies im Jahre 1977 seine Ausbildung bei der Polizei in Linnich. Im Anschluss an das Bestehen der I. Fachprüfung wurde er 1979 zum PP Köln versetzt. Dort wurde er als Streifenbeamter im damaligen Schutzbereich VI verwandt. 1982 stellte sich Paul Spies dem Auswahlverfahren für Kommissarbewerber, welches er erfolgreich absolvierte. Den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst bestand er 1985 und kehrte zum PP Köln zurück. Dort wurde er zunächst Wachdienstführer und im Jahr 1986 Dienstgruppenleiter im Schutzbereich V. 1987 wechselte er als Dienstgruppenleiter in den Schutzbereich VI. Paul Spies ging 1989 für ein Jahr als Einsatzbearbeiter zum Lagezentrum IM/NW und führte ab 1990 wieder eine Dienstgruppe im Schutzbereich VI. Ab 1991 ging er erneut ins Innenministerium und arbeitete dort fünf Jahre als Sachbearbeiter und Vertreter des Dienstgruppenleiters im Lagezentrum. Sein beruflicher Weg führte ihn 1996 zurück ins PP Köln, wo er erneut als Sachbearbeiter und Vertreter des Dienstgruppenleiters im Führungs- und Lagedienst arbeitete. Ab 1999 vertrat er den Leiter des Führungs- und Lagedienstes. Im Rahmen der Neuorganisation der Behörde wurde die Dienststelle in ZA 132 umbenannt, deren Leitung er 2004 übernahm. 2010 wurde Paul Spies die Leitung des Polizeigewahrsamsdienstes (ZA 143) übertragen. Seinen letzten beruflichen Wechsel unternahm Paul Spies 2012 zur PI 2, wo er die Funktion des Wachleiters innehatte. Seine Kolleginnen und Kollegen sagen über ihn: „Paul Spies war ein Vollblutpolizist, ein aufrichtiger Kollege, ein liebgewonnener Mensch, ein Freund. Der Dienst mit ihm war stets geprägt von seiner Freundlichkeit und Offenheit, seinem Engagement, seiner Loyalität und seinem Verständnis und der Sorge für den Menschen hinter der Uniform. Mit viel Empathie ist es ihm gelungen, die dienstlichen Erfordernisse zu lösen und dabei dem Alltag immer mit einem verschmitzten Lächeln und Humor zu begegnen.“
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Quellen:
Memento Mori - PP Köln |
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