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In Erinnerung an
Frank Neumeier

† 22.7.2006


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Polizeiobermeister Mario Keller Deutschland












Wir trauern um

Polizeiobermeister
Mario Keller

Baden-Württemberg - Polizei - D -



Todesursache Sprengstoffanschlag
Todestag 15. August 2007
Alter 39 Jahre
Dienstjahre 16 Jahre
Waffe Splitterbombe


Kondolenzbuch
Ich kannte Mario Keller. Seinerzeit haben wir zusammen in der 4. BPA in Lahr die Ausbildug absolviert. Er war ein freundlicher, besonnener Kollege, der gerne allen half und für uns ein Fels in der Brandung war. Er war "Zugsprecher" und hat sich für uns alle eingesetzt. Er war klug und fleißig - ein vorbildlicher Kollege, auf den so viele weitere adjektive zutreffen würden, die mir jetzt alle nicht einfallen.

Leider scheint es so, dass die Guten zuerst sterben müssen.

Obwohl wir lange keinen Kontakt hatten, wird er mir sehr fehlen.

Wir haben Dich sehr gern gehabt, Mario. Mach\'s gut!
Natascha Barz Polizei NRW - zur Zeit in Elternzeit
(22.08.2007)

"Sie opferten ihr Leben für eine zutiefst humane Idee"
Rede von Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble bei der Trauerfeier anlässlich des Todes von drei Polizeibeamten im Einsatz in Afghanistan am 18. August 2007 in Berlin
Wir trauern um drei Polizeibeamte, die in Erfüllung der Aufgaben von Bundeskriminalamt und Bundespolizei getötet wurden.

Wir trauern um Kriminaloberkommissar Jörg Ringel, Polizeiobermeister Mario Keller, Polizeiobermeister Alexander Stoffels.

Wir trauern mit den Familien der Getöteten, ihren Ehefrauen und Lebenspartnern, ihren Kindern, Eltern und Geschwistern, mit Freunden und Kollegen in den Polizeien des Bundes und der Länder.

Alle drei Polizeibeamten waren in Kabul zur Sicherheit des Personals in der Deutschen Botschaft eingesetzt. Sie waren an diesem Mittwochmorgen in einem sondergeschützten Fahrzeug auf dem Weg zum dienstlichen Training, als ein gewaltiger Sprengsatz an der Straße explodierte. Alle drei Beamten waren sofort tot, ein vierter überlebte verletzt.

Mario Keller, Jörg Ringel, Alexander Stoffels waren auf dem Weg, um das zu trainieren, was ihr Beruf, ihre schwierige und riskante Aufgabe war: das Leben anderer Menschen zu schützen.

Trotz aller strengen Maßnahmen zur Eigensicherung haben sie ihren Einsatz mit dem Leben bezahlt. Sie starben bei der Ausübung ihres Amtes im Dienste der Bundesrepublik Deutschland.

Im Namen der Bundesregierung, als oberster Dienstherr des Bundeskriminalamtes und der Bundespolizei spreche ich den Angehörigen der Toten mein tief empfundenes Beileid aus. Ich hoffe, dass Sie in diesen schweren Stunden Rückhalt, Kraft und Trost finden können im Kreis Ihrer Familie, der Freunde und Kollegen.

Gemeinsam mit der afghanischen Regierung werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um die Täter dieses feigen, brutalen und hinterhältigen Verbrechens zu ermitteln und ihrer Strafe zuzuführen.

***

Polizeibeamte haben einen gefährlichen Beruf. Das gilt generell – bei einem Einsatz in Krisenregionen in besonderem Maße. Sie tragen dieses hohe berufliche Risiko, damit der Staat in der Lage ist, seiner vornehmsten Pflicht nachzukommen: den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu garantieren.

Ohne den mutigen, besonnenen und professionellen Einsatz von Polizistinnen und Polizisten wäre unsere freiheitliche Gesellschaft nicht organisierbar: Polizeibeamte tragen ein hohes Risiko, damit wir ein geringeres haben.

Das gilt – in einem größeren Maßstab – auch für den zivilisierten und friedlichen Austausch unter den Völkern, für internationale politische Beziehungen, für die Diplomatie. Gäbe es die Polizisten – unsere wie einheimische – an den Auslandsvertretungen nicht, so wären tägliche Kontakte, der laufende Austausch zwischen Staaten, Regierungen und den durch sie repräsentierten Völkern nicht möglich.

Personen- und Objektschutz sind eine unverzichtbare Voraussetzung für politische, wirtschaftliche, soziale Beziehungen mit vielen Ländern in der Welt, auf die wir immer – und in Zeiten weltumspannender Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, globalen Tourismus alle – angewiesen sind.

Darüber hinaus nehmen wir aus vielen Gründen und auf der Grundlage von Entscheidungen der Vereinten Nationen mit unserem Engagement für den Aufbau in Afghanistan vor allem auch unsere Verantwortung für die Sicherheit unseres Landes wahr.

Der Dienst deutscher Polizisten an der Botschaft in Kabul – wie an vielen anderen gefährlichen Orten in der Welt – ist jedenfalls unabdingbare Voraussetzung für jede internationale Zusammenarbeit.

Mario Keller, Jörg Ringel, Alexander Stoffels haben ihr Leben geopfert im Dienst für eine zutiefst humane Idee: Menschen können nur dann in Frieden und Freiheit leben, wenn es eine Ordnung gibt, die ihnen Schutz bietet, ihnen Sicherheit gewährt.

Ist diese Ordnung verwirklicht, stabil und lebendig, so bedeutet dies das Ende des Terrorismus. Eben deswegen gilt der Hass des internationalen Terrorismus nicht einzelnen, ausgewählten Staaten, sondern der gesamten freiheitlichen, friedliebenden Welt.

Wenn sich die offenen, toleranten Gesellschaften durch die furchtbaren Verbrechen von Terroristen verunsichern ließen, wäre die Zukunft nicht nur Afghanistans verloren und unsere freiheitliche, friedliche Art zu leben insgesamt bedroht.

Wir müssen unsere Verantwortung wahrnehmen – geduldig, beharrlich, mit langem Atem. So schmerzlich es für uns alle ist: Das wird wohl niemals ganz ohne eigene Opfer gelingen. Die Opfer sind die andere Seite unserer freiheitlichen, offenen Ordnung.

Wir neigen dazu, sie zu vergessen und zu verdrängen, da sie wehtun, uns ängstigen, uns daran erinnern, dass die menschliche Doppelnatur von gut und böse eben auch ihre grausame, gewalttätige, dunkle Seite hat.

Umso höher muss unsere Achtung vor Menschen sein, die sich zum Schutze von Demokratie, Freiheit und Frieden in die unweigerlichen Risiken und Gefahren begeben, die in ihrer täglichen Arbeit ihr Leben einsetzen – und notfalls auch zu opfern bereit sind, damit diese, unsere Gesellschaft Bestand hat und mit weniger Sorgen in die Zukunft blicken kann.

***

Ohne Mut, ohne Einsatz, ohne Engagement und Solidarität kommt auch unsere durch unser Grundgesetz verbürgte Ordnung des freiheitlichen sozialen Rechtsstaates nicht aus.

Und deshalb darf man an jene berühmte Rede auf die Gefallenen erinnern, die Perikles vor bald zweieinhalb Jahrtausenden vor den Bürgern von Athen gehalten haben soll:


„Mit solchen Vorbildern sollt auch ihr das Glück in der Freiheit sehn und die Freiheit im kühnen Mut und euch nicht zuviel umblicken nach den Gefahren.“



Das ist der Sinn, den wir hinter dem vordergründig sinnlosen Geschehen sehen können, sehen müssen, um zu erkennen, was unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält.

Mario Keller, Jörg Ringel, Alexander Stoffels haben ihr Leben für unser Vaterland gegeben.

In tiefer Dankbarkeit und hoher Anerkennung verneige ich mich vor den Toten. Sie mögen in Frieden ruhen.
Dr. Wolfgang Schäuble IM
(12.12.2007)

Rede
von Landespolizeipräsident Erwin Hetger
beim Gedenkgottesdienst für
Polizeiobermeister Mario Keller
in der Pfarrkirche Sankt Stephan
in Karlsruhe
23. August 2007
Beginn der Trauerfeier: 14.00 Uhr
Es gilt das gesprochene Wort
- 2 -
Sehr geehrte Familie Keller,
verehrte Angehörige,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
verehrte Trauergemeinde,
heute müssen wir Abschied nehmen von Mario Keller - Abschied nehmen
für immer. Es fällt uns schwer, dies zu realisieren. Das Geschehene ist
kaum zu begreifen - und das wird uns sobald auch nicht gelingen. Wir
stehen erst am Anfang eines langen Weges - des Weges der Trauer. Wir
alle sind heute hierher gekommen, um unser Mitgefühl, unsere Anteilnahme,
unsere tiefe Betroffenheit deutlich zu machen. Viele Kolleginnen
und Kollegen, die heute hier sind, haben Mario Keller im täglichen Dienst,
aber auch bei persönlichen Begegnungen als einen verlässlichen, als einen
überzeugenden Kollegen erlebt. Sie haben ihn geschätzt; auf ihn
konnten Sie sich verlassen; er wird uns allen fehlen.
Mario Keller hatte sein Leben noch vor sich. Er wurde nur 39 Jahre alt.
Mit seinem Tod wurde die Welt ärmer um seine sensible und einfühlsame
Art. Sie wurde ärmer um sein ruhiges und besonnenes Wesen. Sie wurde
ärmer um den großartigen Sportler und Sportsmann Mario Keller. Sie
wurde aber auch ärmer um den humorvollen und heiteren Menschen Mario
Keller, der begeistern konnte. Sie wurde vor allem ärmer um den Familienmenschen
und liebevollen Vater Mario Keller - gewiss der schwerwiegendste
Verlust.
Am Mittwoch vergangener Woche ist er im Dienst für die Sicherheit unserer
Botschaft und der Menschen in Afghanistan ermordet worden. Er und
zwei weitere Kollegen fielen einem heimtückischen terroristischen Anschlag
im Osten Kabuls zum Opfer. Alles was zu ihrer Sicherheit getan
wurde, konnte dieses schreckliche Geschehen nicht verhindern. Sie waren
in einem geschützten Fahrzeug unterwegs, sie waren bestens ausgerüstet,
sie haben die notwendige Vorsicht an den Tag gelegt - und trotzdem
hatten sie bei der brutalen Vorgehensweise der Täter keine Chance.
Eine bittere Erkenntnis; eine Erkenntnis, die viele Fragen aufwirft. Was
- 3 -
wir empfinden, was wir fühlen, lässt sich kaum in Worte fassen. Vielleicht
ist es auch angezeigt, nicht jede i nnere Regung, ja Erregung verbal zum
Ausdruck zu bringen. Wir sind tief betroffen, wir sind traurig, aber nicht
mutlos. Ich denke, es ist im Sinne unserer getöteten Kollegen und entspricht
auch ihrer Grundeinstellung vom Polizeiberuf, weiterhin mit aller
Entschlossenheit dem Terrorismus in unserem Land aber auch dort, wo
wir im Ausland gefordert sind, entgegenzutreten.
Bei meinem Kurzaufenthalt letzte Woche in Kabul - als wir die drei getöteten
Kollegen zurück nach Deutschland begleiteten - wurde mir klar: Die
Menschen dort sehnen sich nach mehr Sicherheit. Die Menschen dort
wollen ein anderes, ein besseres Leben. Getragen von dieser Vorstellung
hat sich Mario Keller ganz bewusst für den Botschaftsschutz in Kabul entschieden.
Er wollte damit eine neue berufliche Herausforderung annehmen.
Er wollte - wie er dies ausdrücklich betonte - eine neue dienstliche
und private Erfahrung sammeln. Aus den Gesprächen in Kabul mit seinen
Kollegen weiß ich, dass er in Afghanistan diese berufliche Bestätigung
fand. Er war als Kollege, als „Teamarbeiter“ geschätzt. Er wurde mir als
sehr umsichtiger und gewissenhafter, als verantwortungsbewusster und
hilfsbereiter Kollege beschrieben. Alles Eigenschaften, die für einen derartigen
Auslandseinsatz wichtig sind. Der Dienst im Personenschutz ist
kein einfacher Dienst. Er erfordert Wachsamkeit und Konzentration - und
auch körperliche Fitness. Die Kraft hierfür schöpfte Mario Keller aus seinen
sportlichen Aktivitäten. Kraft schöpfte er aber auch aus guten
Freundschaften und seiner Familie. Ganz besonders viel Kraft gab ihm
seine Tochter Sophia.
Der Tod unserer drei Kollegen in Afghanistan reiht sich in eine traurige
Bilanz ein. In den letzten Monaten hat die Gewalt in diesem Land dramatisch
zugenommen. Es ist eine große Tragödie, dass in großer Zahl Menschen
getötet werden, die in dieses Land gehen, um zu helfen - Soldaten,
Polizisten, Entwicklungshelfer und andere engagierte Menschen. Wir in
Deutschland waren solche Hiobsbotschaften bis vor kurzem nicht gewohnt.
Auch deshalb tun wir uns schwer, all dies zu begreifen. Eine Tat,
- 4 -
die mit großer Brutalität und Hinterhältigkeit drei Leben auslöschte; eine
Tat, die den Angehörigen von Mario Keller den Vater, den Sohn, den Bruder
entrissen hat und uns allen einen wertvollen Menschen. Deshalb gilt
in dieser bitteren Stunde unsere Anteilnahme vor allem den Eltern, den
Geschwistern und seiner Tochter Sophia. Ihnen, liebe Familie Keller, und
allen Angehörigen spreche ich, auch im Namen von Herrn Innenminister
Rech und der gesamten baden-württembergischen Polizei, aber auch im
Namen der heute hier anwesenden Vertreter der Bundespolizei und des
Bundeskriminalamts mein Beileid aus.
In diesen Tagen, in diesen Stunden der Trauer, sind unsere Gedanken
auch bei den beiden getöteten Kollegen von Mario Keller. Mit Polizeiobermeister
Alexander Stoffels aus Baden-Baden, einem Angehörigen der
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, verlor ein zweiter Baden-Württemberger
bei diesem feigen Anschlag sein Leben. Unser Mitgefühl gilt auch
seiner Familie. Unsere Anteilnahme gehört auch den Angehörigen von
Kriminaloberkommissar Jörg Ringel vom Bundeskriminalamt. Wir wollen
auch darum beten, dass der bei dem Attentat verletzte Polizeiobermeister
Heiko Schmidt von der Bundespolizei das Schreckliche bald verarbeiten
kann.
Verehrte Trauergemeinde, der feige Mordanschlag auf Mario Keller und
seine Kollegen macht uns auf bittere Weise bewusst, dass der Kampf gegen
den Terrorismus fortdauern wird. Es wird leider auch künftig derartige
Gewalttaten geben - nicht nur in den Krisenregionen dieser Welt. Umso
mehr brauchen wir Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die bereit sind,
sich mit ganzer Kraft den islamistischen Tendenzen entgegenzustellen.
Ich füge hinzu, wir müssen unser polizeiliches Know-how auch an die
Länder weitergeben, die akut unter diesen islamistischen Tendenzen leiden.
Und das tun wir derzeit durch unsere Polizeimission in Afghanistan.
Denn eins ist klar: Der Kampf gegen den Internationalen Islamismus ist
nicht lokal oder regional, sondern nur weltweit zu gewinnen. Ich bin mir
bewusst, dass Auslandseinsätze für unsere Kolleginnen und Kollegen besondere
Gefahren mit sich bringen. Sie nehmen dabei ein persönliches
- 5 -
Risiko auf sich, damit wir alle ein geringeres Risiko tragen. Ich denke, wir
sind es Mario Keller und seinen Kollegen schuldig, in diesem Sinne weiter
zu arbeiten. Eine Reduzierung unseres Engagements oder eine Beendigung
unserer Unterstützungsleistung vor Ort wären das falsche Signal.
Dies würde bedeuten, den Gewalttätern nachzugeben und ihnen das Terrain
zu überlassen. Dem Tod von Mario Keller und seiner Kollegen würde
damit der letzte Rest an Sinn genommen. Wir wissen, dass der Polizeiberuf
prinzipiell mit vielen Gefahren verbunden ist. Dies war auch Mario Keller
klar, als er sich für seinen Traumberuf, den Polizeiberuf, entschied. Er
wusste auch, dass die Gefahren in Krisenregionen noch ungleich größer
sind als hier bei uns in Deutschland. Er hat sich trotzdem für diesen Auslandsdienst
entschieden. Deswegen empfinde ich größten Respekt vor
Menschen wie Mario Keller; wir sind ihnen zu größtem Dank verpflichtet.
Mario Keller trat im Februar 1991 in den Polizeidienst ein. Er hatte zuvor
noch zwei andere Berufe ausgeübt, aber sein Ziel, den Polizeiberuf nicht
aus den Augen verloren. Er war Streifenbeamter hier i n Karlsruhe, im Polizeirevier
Oststadt. 1997 wechselte er in den Bereich des Personenschutzes.
Seit 2004 interessierte er sich für eine Verwendung im Ausland;
er konnte seinen Wunsch im letzten Jahr umsetzen. Er wurde im November
2006 zur Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes abgeordnet
und bei der Deutschen Botschaft in Kabul eingesetzt. Seine Mission sollte
am 10. Oktober enden. Der Rückflug nach Deutschland war bereits gebucht.
All dies wurde am Mittwoch letzter Woche zunichte gemacht.
Liebe Familie Keller, ich bin mir aus unseren Gesprächen bewusst, welches
Leid der Tod von Mario für Sie bedeutet. Ich kann Ihnen versichern:
Sie stehen nicht allein. Sie können sich auf die Solidarität der Polizei und
der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes verlassen. Dass diese Solidarität
nicht nur in Worten bekundet, sondern auch gelebt wird, zeigt sich in
der großen heute hier anwesenden Trauergemeinde. Ich hoffe, Sie können
daraus etwas Kraft schöpfen für die schwere vor Ihnen liegende Zeit.
Ich versichere Ihnen: Wir werden Ihnen auch weiterhin mit Rat und Tat
zur Seite stehen, wo wir können und wo Sie uns brauchen.
- 6 -
Verehrte Trauergemeinde, ich danke Ihnen allen, die Sie heute zu diesem
Trauergottesdienst gekommen sind. Ihre Anteilnahme und Ihre Solidarität
mit Mario Keller ist in dieser Stunde ein wichtiges, ein wohltuendes Signal.
Die Polizei Baden-Württemberg wird sich stets in Dankbarkeit und voller
Respekt an den Kollegen Mario Keller erinnern und ihm ein ehrendes Andenken
bewahren.


Quelle: http://www.polizei-bw.de/pressearchiv2007/prim114_07.pdf
Ein Besucher
(28.05.2008)




Mit großer Betroffenheit haben wir alle zur Kenntnis nehmen müssen, dass die in Afghanistan eingesetzten deutschen Polizeibeamten

Kriminaloberkommissar Jörg Ringel,

Polizeiobermeister Mario Keller,

Polizeiobermeister Alexander Stoffels,

in Ausübung ihres Dienstes auf tragische Weise getötet wurden. Ihr Tod erfüllt uns mit großer Trauer.


Quellen:
n4c/ Tagespresse/BKA / Freunde
Deutschland




Heutige Todestage
Richard Hölzel

† 27.7.1934

Josef Benerl
† 27.7.1934

Josef Beyerl

† 27.7.1934

Johann Unterkirchner
† 27.7.1964

Glenn Robinson

† 27.7.2005

Manfred Geiger

† 27.7.2010

Dany Schouteere
† 27.7.2007

Reinhard Domröse
† 27.7.1949



Baldige Todestage
Richard Hölzel
27.7.1934

Josef Benerl
27.7.1934

Josef Beyerl
27.7.1934

Johann Unterkirchner
27.7.1964

Glenn Robinson
27.7.2005

Manfred Geiger
27.7.2010

Dany Schouteere
27.7.2007

Reinhard Domröse
27.7.1949

Gerd Höllige
28.7.2002

Jürgen Scharf
28.7.2007

Alexander Foppa
28.7.2017

Johann Aigner
29.7.1946

Andreas Maria Kesseler
29.7.2004

Jim H. M. Ruhulessin
29.7.1998

Suzanne Bruijntjes
29.7.1998

Peter A. Mastenbroek
29.7.1998

Armin Koczynski
29.7.2009

Manfred Wojtecki
29.7.2007

Wolfgang Lihring
29.7.2007

Benoit Piron
29.7.2012

Johann Gasthuber
30.7.1915

Carlos Sáenz de Tejada García
30.7.2009

Diego Salva de Lezaun
30.7.2009

Hans Starzer
30.7.2008

Birgit Budde
31.7.2011

Uwe Langermeier
31.7.2009

Paul Pauer
31.7.2009

Olaf Steffen
31.7.2004

Horst Tröster
31.7.1950

Christiane Willaert
31.7.2012

Perviz Ahmed
31.7.2011

Stefan Walther
31.7.1995

Francoise Kiekeman
1.8.1999

Piet Deleu
1.8.1999

Ignaz Dallinger
1.8.1945

Pierclaudio Bonvicini
1.8.2007

Unbekannt
1.8.2000

Anton Lechner
1.8.2011

Joachim Blum
1.8.2005

Geert Decoene
1.8.2012

Guilhermino Lopes Correia
2.8.2009

Horst Gäckle
3.8.2000

Jörg Endter
3.8.2006

August Rauscher
3.8.1920

Georg Ortner
3.8.1994

Michael James Johnson
3.8.2009

Gerhard Hofert
3.8.1949

Georg Lexer
3.8.1941

Walter Prinesdom
3.8.2015

Peter Rosenich
4.8.2007



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