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Dieter Hartmann |
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Verunglückter Polizist war sofort tot Könnte der am Wochenende auf der A 30 verunglückte Polizist noch leben, wenn er schnell Hilfe bekommen hätte? Offenbar nicht, wie nun die Obduktion der Leiche ergeben hat. Nach Polizeiangaben erlag der 48-jährige Motorradfahrer direkt nach dem Sturz seinen Verletzungen. Diese Erkenntnis könnte entscheidend für die weiteren Ermittlungen in dem Fall sein. Denn offenbar wurde der Unfall durch die Kollision mit einem Kleintransporter verursacht. Dessen Fahrer hatte erklärt, bei Dunkelheit und Nieselregen einen Anstoß bemerkt zu haben. Bevor er sich auf die Suche nach der Ursache machte, wechselte er zunächst einen Reifen. Staatsanwaltschaft entscheidet über weitere Schritte Ob gegen den 35-jährigen Minibus-Fahrer Anklage erhoben oder ein Strafbefehl ausgestellt wird, werde die Staatsanwaltschaft entscheiden, teilte die Polizei am Dienstag mit. In einem ersten Schritt wurde gegen den Polen ein Strafverfahren eingeleitet und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 2.000 Euro einbehalten. Die Staatsanwaltschaft ließ die Fahrzeuge beschlagnahmen. Vernehmungen nur mit Dolmetschern möglich Die Vernehmungen des Fahrers und seiner sieben Mitreisenden gestalteten sich schwierig. Keiner von ihnen spricht Deutsch oder Englisch. Die Gespräche mit der der Polizei dauerten mehr als fünf Stunden und waren nur mithilfe von Dolmetschern möglich. Sechs polnische Pflegekräfte und Saisonarbeiter gaben an, während der Fahrt geschlafen zu haben. Sie durften anschließend in einem anderen Kleintransporter in die Niederlande weiterfahren, wo sie arbeiten. Die Personalien seien festgestellt, so die Polizei. Fahrer wechselte erst den Reifen Den bisherigen Ermittlungen zufolge war der Transporter etwa 500 Metern hinter der Unfallstelle mit einem platten Reifen auf dem Seitenstreifen zum Stehen gekommen. Dort wechselte der Fahrer zunächst den Reifen und machte sich danach auf die Suche nach dem Grund für den Anstoß. Er fand den Motorradfahrer schließlich hinter der Leitplanke auf dem Grünstreifen - vermutlich erst rund eine Stunde nach dem Unfall. Polizeiwagen fuhr zufällig vorbei Der 35-jährige Pole hatte noch nicht den Notruf verständigt, als zufällig eine Polizeistreife vorbeifuhr, die eigentlich auf dem Weg zu einem anderen Einsatz war. Der Fahrer winkte die Polizisten zum Unfallort, die sofort den Notarzt verständigten. Dieser konnte aber nur den Tod des Motorradfahrers feststellen. Der Mann aus Osnabrück war Bundespolizist und auf dem Weg zum Dienst am Grenzübergang auf der A 30 zwischen den Niederlanden und Deutschland.
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Quellen: <br />http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/motorradunfall139.html |
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