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Vice Brigadiere Ivan Ghitti |
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"Zahl der Opfer steigt auf 28 Autobombe explodierte vor Hauptquartier der italienischen Einheiten in Nassiriyah - Italien fürchtet weitere Anschläge Rom/Basra/Nassiriyah - Die Zahl der Todesopfer des Anschlags auf einen Stützpunkt italienischer Soldaten und Polizisten im Südirak ist am Donnerstag auf 28 gestiegen. Nach offiziellen italienischen Angaben wurden 19 Italiener (17 Soldaten und Polizisten sowie zwei Zivilisten) getötet. Vier bis fünf Carabinieri schweben derzeit noch in Lebensgefahr. Rund 20 Italiener wurden bei dem Anschlag verletzt. Der Direktor des Krankenhauses von Nassariyah, Chudair el Hasbar, sagte, mindestens neun Iraker seien tot, etwa 80 seien verletzt worden. Die Explosion war so gewaltig, dass noch einen Kilometer entfernt Autos in die Luft geschleudert wurden. Italiener befürchten weitere Attentate In Italien wächst indess die Sorge über weitere Attentate. Die Regierung in Rom schickte am Donnerstag 50 Carabinieri einer Eliteeinheit nach Nassiriyah. Zwar war die Entsendung der Soldaten im Rahmen eines Personalaustauschs vorgesehen, de facto sei der Einsatz dieser Kräfte beschleunigt worden, um die Sicherheitsvorkehrungen rund um die italienischen Gruppen zu stärken, hieß es in Regierungskreisen in Rom. Martino vergleicht Nassiriya mit Ground Zero Verteidigungsminister Antonio Martino traf am Donnerstag in Nassiriya ein, wo er die italienischen Verletzten in den Krankenhäusern der Stadt besuchte. "Es war, als hätte ich Ground Zero wiedergesehen, der Eindruck war der gleiche. Auch der Feind, mit dem wir uns auseinander setzen müssen, ist derselbe. Der globale Terrorismus schlägt überall zu", betonte der Minister. Er machte eine Zelle der irakischen Terrorgruppe "Feddayn Saddam" für den Anschlag verantwortlich. "Die Gruppe hat sogar Aktivisten des Terrornetzwerks El Kaida rekrutiert", sagte Martino im Interview mit dem Staatssender RAI. Die Gruppe könne mit zirka 1.000 Anhängern des früheren irakischen Diktators Saddam Hussein rechnen. Neun Meter breiter Krater Nach Angaben des Ministers sei der Anschlag von vier Selbstmordattentätern verübt worden, die zwei mit Sprengstoff beladenen Lastwagen bis in die Nähe des italienischen Hauptquartiers gefahren hätten. Die Attentäter hatten mit den Fahrzeugen die Sicherheitsgitter um das italienische Gelände durchbrochen. Die Wache habe das Feuer eröffnet und konnte verhindern, dass die Fahrzeuge direkt vor dem Eingang des Hauptquartiers explodierten. Die Bombe riss einen neun Meter breiten Krater in den Boden."
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Quellen:
http://it.wikipedia.org/wiki/Operazione_Antica_Babilonia |
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