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Gruppeninspektor Manfred Schreiner |
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Der Amoklauf eines betrunkenen, vorbestraften 27-jährigen Niederösterreichers in Unteraspang, Bezirk Neunkirchen, endete in einem Blutbad. Der Mann verletzte seine Mutter, erschoss seinen Vater und eröffnete mit einem Karabiner auf die alarmierte Gendarmeriestreife das Feuer. Manfred Schreiner, der vorsichtshalber eine schusssichere Weste angelegt hatte, wurde in den Kopf getroffen und überlebte seinen Einsatz nicht. Der Täter flüchtete mit einem Rettungsauto und dem Fahrer als Geisel in das Burgenland, wo er in der Nähe der Burg Lockenhaus nach einem Schusswaffengebrauch gestellt werden konnte. Im Haus des Amokläufers, der in der Bevölkerung als Waffennarr bekannt war und über den bereits in der Vergangenheit ein Waffenverbot verhängt worden war, wurde ein beachtliches Waffenarsenal sichergestellt. Der Täter wurde zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. GrInsp Manfred Schreiner hinterlässt seine Gattin und ein Kind.
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Quellen:
Gedenkbuch der im Dienst getöteten Exekutivbeamten, www.kuratorium-sicheres-oesterreich.at |
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