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Polizeioberkommissar Andreas P. |
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Nach dem tragischen Unfalltod unseres Kollegen Andreas P. herrscht immer noch tiefe Betroffenheit innerhalb der Berliner Polizei, insbesondere dort, wo aus kollegialem Miteinander in vielen gemeinsamen Dienstjahren enge Freundschaften entstanden sind. Nicht nur bei seiner letzten Dienststelle, dem Polizeiabschnitt 26, war der 54-jährige Beamte hoch angesehen und wegen seiner besonderen Umsicht als „Mr. Eigensicherung“ bekannt. Der erfahrene Oberkommissar war am 17.09.2014 „zivil“ eingesetzt, um Einbrecher in Wilmersdorf aufzuspüren. Nachdem er per sms-Nachricht gerade noch mit seinem Streifenpartner den nächsten Treffpunkt vereinbart hatte, wurde er beim Überqueren der Lewishamstr. - kurz vor dem Adenauerplatz-Tunnel - von einem Transporter erfasst und verstarb wenige Stunden später im Benjamin-Franklin-Krankenhaus. Der tiefe Kummer und die überwältigende Anteilnahme sind für viele unserer Kolleginnen und Kollegen so ausgeprägt, weil das Mitgefühl mit der zurückgelassenen Familie von Andreas in diesem Fall ganz besonders konkret und greifbar ist. Denn im Mittelpunkt dieser Tragödie steht mit seiner Frau ebenfalls eine Polizistin. Die 29-Jährige hatte bislang als Obermeisterin in Teilzeit ihren Beruf auf dem Polizeiabschnitt 22 und die Fürsorge für den gemeinsamen siebenjährigen Sohn in Einklang gebracht. Diese heile Welt steht nun Kopf, seit sie in dem Krankenhaus, in dem Jahre zuvor schon ihr Großvater sowie Vater gestorben waren, erfahren musste, dass dort nun auch ihr Ehemann seinen schweren Verletzungen während der Notoperation erlegen ist. Da weiterhin „nur“ von einem Unfall im Dienst ausgegangen wird, beschränkt sich die Hinterbliebenenversorgung auf ein deutlich reduziertes Witwen- und Waisengeld. Wir teilen das unvorstellbare Leid unserer Kollegin und ihres Sohnes und wollen unsere eigene Hilflosigkeit durchbrechen, in dem wir verhindern, dass sie nun auch noch mit ihrem Kind ihr vertrautes Heim und behütetes Umfeld verlassen muss. Mit Erreichen der hier zunächst angestrebten Spendensumme würde wenigstens die durch den Verlust des Ehemannes sehr angespannte finanzielle Situation spürbar entschärft werden, so dass die Trauerarbeit nicht von existentiellen Ängsten bestimmt wird. Die angedachte Spendensumme ist eine notwendige Soforthilfe, jeder zusätzliche Euro gibt Mutter und Sohn Mut und Sicherheit für die weitere Zukunft. Auch die kleinste Spende unterstützt unser Ziel. Die "v.-Hinckeldey-Stiftung " hat sich als Träger dieses Spendenprojektes zur Verfügung gestellt. Alle Gelder werden zu 100 % an die Witwe weitergeleitet und jeder Spender erhält auch zum Jahresende eine entsprechende Spendenbescheinigung. Vielen Dank für die Unterstützung und auch die bereits jetzt schon erkennbare große Anteilnahme bei so vielen Menschen dieser Stadt.
In tiefer Trauer - die Kolleginnen und Kollegen von Andreas P.
In großer Anteilnahme - mit seiner Ehefrau und seinem Sohn
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Quellen:
https://www.betterplace.org/de/projects/22177-todlich-verungluckter-polizeibeamter-andreas-p-hilfe-fur-seine-familie |
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